Forschung

Konzeptionelle und theoretische Weiterentwicklungen sowie empirische Fundierung – under participation!

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Titel Aufsatz

Open Educational Practices (OEP) im (Hochschul-)Bildungsbereich im Wandel – und ihr Beitrag zu Gerechtigkeit, Partizipation und einer Kultur des Teilens in der (Post-)Digitalität

Zusammenfassung

Der Artikel befasst sich mit Open Educational Practices (OEP) in der Hochschulbildung, sein Schwerpunkt liegt auf Partizipation und Bildungsgerechtigkeit im Kontext einer Kultur des Teilens. OEP im engeren Sinne umfassen sowohl den Zugang zu offenen und freien Bildungsressourcen (OER) als auch im weiteren Sinne die Ermöglichung partizipativer, kollaborativer und inklusiver Lehr- und Lernprozesse einschliesslich ihrer organisatorischen und strukturellen Kontexte. Der Artikel diskutiert die Bedeutung von OEP mit besonderem Fokus auf Ungleichheit, soziale Gerechtigkeit und Partizipation im Bildungsbereich und betont die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion über die Realisierung und die Auswirkungen einer OEP, insbesondere in Bezug auf die ökonomischen, kulturellen und politischen Dimensionen sozialer Gerechtigkeit. Der Beitrag unterstreicht die Bedeutung von OEP einschliesslich OER in ihrer gesamten Dimensionierung für eine zukunftsfähige Hochschulbildung.

Literaturangabe

Mayrberger, K. (2024). Open Educational Practices (OEP) im (Hochschul-)Bildungsbereich im Wandel – und ihr Beitrag zu Gerechtigkeit, Partizipation und einer Kultur des Teilens in der (Post-)Digitalität. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung, 62(InDigO), 85–103.

https://doi.org/10.21240/mpaed/62/2024.07.05.X

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Titel Aufsatz

Partizipative Mediendidaktik: Darstellung von Eckpunkten und Vertiefung des Partizipationsraums als konstituierendes Strukturelement.

Zusammenfassung

Prozesse von Digitalisierung sind aufgrund ihrer durchgehenden Relevanz von der interaktionistischen Mikro- über die institutionelle Meso- bis hin zur gesellschaftlichen und politischen Makroebene als derzeitige Ausprägung des Metaprozesses einer Mediatisierung zu verstehen. Im weiteren Sinne beschreiben sie relevante Einflussfaktoren und Kontextbedingungen für derzeit alle Formen des Lehrens und Lernens. Mediendidaktik fokussiert im engeren Sinne traditionell die Rolle von Bildungsmedien bzw. für Bildungszusammenhänge verwendete Medien in Form von Applikationen (‹tools›) und digitalen Technologien im Lehr- und Lernprozess. Die partizipative Mediendidaktik steht für ein Modell einer kritisch-konstruktivistischen Mediendidaktik und knüpft an allgemeindidaktische Überlegungen wie auch an medienpädagogische Grundsätze an. Sie fokussiert das partizipative Element in der Analyse, Planung und Gestaltung von Lernumgebungen unter den Bedingungen von Digitalisierung, Digitalität und (tiefgreifender) Mediatisierung. Der Ansatz bezieht sich im Sinne einer zeitgemässen Mediendidaktik gleichermassen auf formale, non-formale sowie informelle Lehr- und Lernprozesse und wird in diesem Sinne weiterentwickelt. Im vorliegenden Beitrag wird das heuristische Strukturmodell einer partizipativen Mediendidaktik bildungskontextübergreifend betrachtet und primär aus wissenschaftlicher Perspektive zur Diskussion gestellt. Es werden im Überblick konzeptionelle Eckpunkte wie theoretische Anbindungen aufgezeigt. Ein wesentlicher Schwerpunkt wird dabei auf das konstituierende Strukturelement des Partizipationsraums gelegt.

Literaturangabe

Mayrberger, K. (2020). Partizipative Mediendidaktik: Darstellung von Eckpunkten und Vertiefung des Partizipationsraums als konstituierendes Strukturelement. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung, 17 (Jahrbuch Medienpädagogik), 59-92.

https://doi.org/10.21240/mpaed/jb17/2020.04.26.X

Cover Sammelband zum Aufsatz
Titel Buchbeitrag

Praxistheoretisch informierte partizipative Mediendidaktik – Erörterung am Beispiel von Open Educational Practice(s) im Sinne eines ‚Doing-mediatizied-participatory-learning‘

Zusammenfassung

Prozesse von Digitalisierung sind aufgrund ihrer durchgehenden Relevanz von der interaktionistischen Mikro- über die institutionelle Meso- bis hin zur gesellschaftlichen und politischen Makroebene als derzeitige Ausprägung des Metaprozesses einer Mediatisierung zu verstehen. Im weiteren Sinne beschreiben sie relevante Einflussfaktoren und Kontextbedingungen für derzeit alle Formen des Lehrens und Lernens. Mediendidaktik fokussiert im engeren Sinne traditionell die Rolle von Bildungsmedien bzw. für Bildungszusammenhänge verwendete Medien in Form von Applikationen (‹tools›) und digitalen Technologien im Lehr- und Lernprozess. Die partizipative Mediendidaktik steht für ein Modell einer kritisch-konstruktivistischen Mediendidaktik und knüpft an allgemeindidaktische Überlegungen wie auch an medienpädagogische Grundsätze an. Sie fokussiert das partizipative Element in der Analyse, Planung und Gestaltung von Lernumgebungen unter den Bedingungen von Digitalisierung, Digitalität und (tiefgreifender) Mediatisierung. Der Ansatz bezieht sich im Sinne einer zeitgemässen Mediendidaktik gleichermassen auf formale, non-formale sowie informelle Lehr- und Lernprozesse und wird in diesem Sinne weiterentwickelt. Im vorliegenden Beitrag wird das heuristische Strukturmodell einer partizipativen Mediendidaktik bildungskontextübergreifend betrachtet und primär aus wissenschaftlicher Perspektive zur Diskussion gestellt. Es werden im Überblick konzeptionelle Eckpunkte wie theoretische Anbindungen aufgezeigt. Ein wesentlicher Schwerpunkt wird dabei auf das konstituierende Strukturelement des Partizipationsraums gelegt.

Literaturangabe

Mayrberger, K. (2020). Praxistheoretisch informierte partizipative Mediendidaktik – Erörterung am Beispiel von Open Educational Practice(s) im Sinne eines ‚Doing-mediatizied-participatory-learning‘. In Patrick Bettinger & Kai-Uwe Hugger (Hrsg.), Praxistheoretische Perspektiven in der Medienpädagogik. Wiesbaden: Springer VS, 61-85.

https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-28171-7_4

Cover Buch Partiziative Mediendidaktik
Titel Buch

Partizipative Mediendidaktik. Gestaltung der (Hochschul-)Bildung unter den Bedingungen der Digitalisierung

Klappentext, Struktur und Inhalt

Die partizipative Mediendidaktik steht für ein Modell einer kritisch-konstruktivistischen Mediendidaktik. Sie verfolgt den Anspruch, aus vorwiegend erziehungswissenschaftlicher Sicht eine zeitgemäße, zukunftsorientierte und kritische Perspektive auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen im Zuge von Mediatisierung und Digitalisierung einzunehmen. Mit dem Band liegt ein theoretisch fundierter und praktikabler mediendidaktischer Ansatz vor, der bestehende Ansätze um einen medienbezogenen, partizipativen Fokus erweitert.

Hier gibt es einen Einblick in das Inhaltsverzeichnis.

Das Buch gliedert sich in 9 Kapitel, die mit den wichtigsten Schlagworten hier in Form eines Strukturbildes zum besseren Nachvollziehen dargestellt werden. Die Struktur macht deutlich, was in diesem mit welchem Aufbau Buch angesprochen wird – und was in dieser Version keinen ausführlichen Platz erhalten hat.
Literaturangabe

Mayrberger, K. (2019). Partizipative Mediendidaktik. Gestaltung der (Hochschul-)Bildung unter den Bedingungen der Digitalisierung. Weinheim: Beltz Juventa.